Amalgamentfernung - Praxis Dr Markus Güdel 2014

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Amalgamentfernung

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Vorgehen bei Amalgamsanierung in unserer Praxis:

Amalgamentfernung nach besonderen Richtlinien:==> werden im Moment gerade überarbeitet und auf Nachhaltigkeit und wissenschaftliche Basis überprüft

  • es wird, unter ständigem Absaugen der belasteten Mundraumluft, mittels eines speziellen Absaugkopfes (Clean Up), welcher wie eine Glocke über den Zahn gestülpt wird, um so einen enorm hohen Saugwirbel zu erzeugen, die Amalgamfüllung in kleine Stücke zerlegt.Auf den in der Presse oft erwähnten Gummimembranabschluss (=Kofferdam) verzichte ich ganz bewusst, da die entstehenden Quecksilberdämpfe ungehindert durch diese Membran hindurch gehen und so via Atemwege in den Körper gelangen. Auch ist die Übersicht, von unter die Abdeckung rutschende Amalgamreste und Bohrschlamm, nicht gegeben und es kann deshalb trotzdem zum Schlucken von Füllungsbestandteilen führen. Sauerstoffmasken und Nasenbeatmung sind nach meine Auffassung unnötig und fragwürdige "Show-Elemente". Ein gut belüfteter Arbeitsplatz (geöffnete Fenster) und eine konstante, starke und auf den Zahn fokusierte Absaugung vor, während und nach dem Fräsen der Amalgamfüllung, führen zu einem in den Mund hinein fliessenden Luftstrom. Das einatmen von Amalgamdämpfen ist somit nicht gegeben, da diese direkt ab dem Zahn in die Abluft gehen.


  • wir verwenden keine Turbine (höchsttouriges, luftgetriebenes Handstück (300'000 bis 500'000 U/Min) sondern nur niedertourige Motoren um der Verdampfung des Amalgams und einer Spraynebelverbreitung vorzubeugen. Das alte Amalgam wird wenn möglich in grössere Stücke zerlegt.


  • pro Sitzung werden maximal in einem Quadranten (= Kieferhälfte, 3-4 Zähne) Füllungen entfernen, zeitlicher Abstand ist individuell auszutesten,


  • Praemedikation zum Binden des Quecksilbers und Förderung der Ausscheidungsfähigkeit ( 2-3 Liter / Tag trinken, Selenase- (Natriumselenit) & Zinksubstitution, Vitamin C und E). Direkt nach Ausbohren der Amalgamfüllung erhalten Sie 2 Ampullen Natriumselenit zur Spülung des Mundes und Bindung des freien Quecksilbers in der Mundhöhle; 2 weitere Ampullen nehmen Sie zu Hause noch einmal zur Mundspülung.

  • Durch den Einsatz des Salzes Natriumselenit und nicht wie oft verwendet dem Selen, stehen dem Körper bereits eine verarbeitungsfähige Vorstufe eines potenten Quecksilber (Hg2+) Fängers in Form des Selenions (Se2-) zur Verfügung. Der Komplex SeHg ist nierengängig und somit ein Grossteil des freigewordenen Hg ausgeschieden.


  • eventuell notwendig: eine verträgliche Zwischenversorgung bis zur definitiven Versorgung nach einigen Monaten,


  • auch eine anschliessend weitergeführte Ausleitung streben wir an.



In unserer Praxis angewendete Ausleitungsverfahren:

Schon während der Amalgamentfernungszeit resp. bereits vorher muss der Körper auf seine Ausscheidungsfähigkeit hin getestet und auch die wichtigsten Ausscheidungsorgane unterstützt werden.

Möglichkeiten dazu finden sich in:

  • der Homöopathie (Verbesserung der Organfunktionen z.B. der Niere und Leber)


  • chemischen Verfahren (Chelatbildner) zur aggressiveren Bindung der freien Schwermetall "Bestandteile" im Organismus und in den Zellen und deren Abtransport via Magen- Darmtrakt.


  • der Biophysikalische Informationstherapie  (BIT) mit patienteneigenen Materialien (z.B. Amalgam)


  • der Ergänzung dieser Verfahren mit Vit. C, Selen (Natriumselenit), Zinksubstitution und anderes mehr.


Diese Unterstützung der Schwermetallausscheidung dauert viele Monate, ja gar Jahre über die eigentliche Zeit des Amalgamentfernens hinaus. Quantitative Labordiagnostik des Urins erlaubt den aktuellen Belastungsgrad abzuschätzen. Diese Urintests werden von Zeit zu Zeit wiederholt. Mittels bioenergetischer Testverfahren wird die jeweilige Regulationslage des Organismus nachgetestet.


Von uns angestrebte Ganzheitliche Prophylaxe

Die Vermittlung eines ganzheitlichen Zahnbewusstseins wird ermöglicht und eine entsprechende Motivation des Patienten angestrebt. In Ergänzung der schulmedizinischen Aspekte werden folgenden Kriterien besondere Aufmerksamkeit geschenkt:

  • Ernährungslenkung, Erhaltung einer gesunden Darmflora


  • Fluorapplikation im Schmelzbereich tolerieren, fluorfreie Praxis anstreben


  • keine endodontischen Behandlungen (=Wurzelbehandlungen)  bei Chronischkranken, bei Gesunden vorherige Aufklärung,


  • Austesten endodontisch behandelter Zähne auf Belastung vor Anfertigung der Suprakonstruktion



 
 
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