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Von Norbert Guggenbichler und teilweise modifiziert durch Markus Güdel
Inlayversorgung
Die dauerhafteste Versorgung eines kranken Zahnes ist mit Inlays (Einlagefüllungen) möglich. Gab es früher nur Inlays aus Gold, so sind mittlerweile auch andere Materialien verfügbar. Die Herstellung im Labor bedeutet zusätzlichen Aufwand im Vergleich zu einer direkten Füllung des Zahnes im Mund.
Ich verwenden folgende Inlayarten:
Goldinlays
Der Vorteil von gegossenen Inlays besteht zum einen in der mechanischen Stabilität und guten Passform. Auch hohe Belastungen, wie sie bei Überbeanspruchung z. B. durch kauaktive Kost, durch gewohnheitsmäßiges Knirschen oder Pressen entstehen, werden bei sorgfältig gearbeiteten Inlays über lange Jahre problemlos vertragen. Andererseits erlaubt Dentalgold eine sehr schonende "minimalinasive" Präparation des Zahnes. Dies ist gerade bei Zähnen mit geringem Durchmesser ein großer Vorteil.
Galvano Inlays ...
Hierbei wird auf einer galvanisch hergestellten Goldbasis, die nur einige Zehntel Millimeter dick ist, eine keramische Beschichtung (Verblendung) aufgetragen.
Diese Inlays können mit herkömmlichen Zementen eingesetzt werden. Die Passform ist vergleichbar mit Goldinlays. Der kosmetische Effekt ist weniger natürlich als bei reinen Keramikinlays.
Composite-
Hierbei finden spezielle Kunststoffe mit Keramikfüllkörpern Verwendung....Diese Materialien sind elastisch und weniger bruchanfällig als Keramikwerkstoffe. Empfehlenswert sind sie vor allem dann, wenn eine metallfreie Versorgung gewünscht wird, aber sog. "Parafunktionen" vorliegen, d. h. wenn ein Patient die Gewohnheit hat, die Zähne (im Schlaf) aneinander zu pressen oder zu reiben (Bruxismus).
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Unter dem Gesichtspunkt der Verträglichkeit sind Keramiken mit geringem Metalloxid-
Inlays auf Zirkon-
Eine optimierte Stabilität bieten Inlays auf Zirkonbasis, die mit passender Keramik verblendet werden. Dies ist vor allem für hoch belastete Gebiete eine Alternative, auch bei Patienten die mit den Zähnen pressen oder knirschen.
Allerdings sind die kosmetischen Eigenschaften nicht so überzeugend wie bei konventionellen Keramik-
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Zähne sind nicht nur zum Kauen da! Gesunde Zähne sind eine Voraussetzung für körperliches Wohlbefinden. Schöne Zähne sind darüber hinaus wichtig für die Seele – mit schönen Zähnen ist gut lachen. Gerade bei der Durchführung von kosmetischen Maßnahmen sollte jedoch Wert darauf gelegt werden, dass entsprechend dem Prinizp der "minimalinvasiven Behandlung" möglichst wenig Zahnsubstanz geopfert wird und keine bleibenden Schäden entstehen.
Im Laufe der Zeit entstandene Beeinträchtigungen lassen sich mit moderner High-
Mit folgenden Verfahren können sehr viele Patienten zu einem strahlenden Lächeln kommen:
Farbkorrekturen durch Mikroabrasion bzw. Bleichen von Zähnen
Umformung unschöner Zähne und Zahnlücken (Odontoplastik)
Compositverblendschalen (direkte und indirekte Technik)
Keramikfacetten/Veneers (indirekte Technik)
Autor:
Dr. med. dent. Norbert Guggenbichler
Louisenstraße 19
61348 Bad Homburg v.d.H.