Zahnerhaltung und Karies - Praxis Dr Markus Güdel 2014

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Zahnerhaltung und Karies

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Naturheilkundliche Kariesbehandlung
Vorteile gegenüber dem schulmedizinischen Verfahren

Von Norbert Guggenbichler   und teilweise modifiziert durch Markus Güdel

Schulmedizinisch wird das erkrankte Zahnbein entfernt, bis mit der Sonde bzw. einem Anfärbemittel kein erkranktes Zahnbein mehr feststellbar ist. Es ist jedoch nachgewiesen, dass bei Zahnkaries Bakterien und Pilze bis zu 3–4 mm ins gesunde Gewebe eingedrungen sein können. Konventionell wird keine ursächliche Therapie durchgeführt. Häufig werden als Teil der Unterfüllung Antibiotika, starke Desinfektionsmittel und Corticosteroide eingebracht und dauerhaft belassen. Die körpereigenen Schutzreaktionen gegenüber der Kariesbakterienbesiedlung können dadurch unterdrückt werden. Der Zahn ist beschwerdefrei, kann aber unter Umständen chronisch erkranken.

Ein weiteres Problem kann der langsam degenerative Zerfall des Zahnmarks sein, eine chronische Entzündung, die zum Absterben des Zahnes führen kann. Es kann, bei richtiger Konstitution, ein Herd, eine Störung bzw. ein Stau im lebenden Organismus mit möglicher Fernwirkung auf den gesamten Körper entstehen. Schulmedizinisch ist "kein Kraut" gegen diese Kariesspätfolge gewachsen.

Die naturheilwissenschaftliche Behandlung besteht in folgenden Maßnahmen:

Um dem degenerativen Zerfall entgegenzuwirken und das Immunsystem zu stärken, eignen sich hervorragend homöopathische Präparate in Kombination mit isopathischen Präparaten und spezifischen Nosoden. Diese Mittel werden im Zahn appliziert und teilweise zusätzlich als Heilinjektion gegeben. Diese nebenwirkungsfreien Präparate können im günstigsten Fall beitragen, das gestörte Gleichgewicht der Lebensprozesse im Zahn wieder herstellen. Die natürlichen Abwehrmechanismen des Körpers können unterstützt werden und dem System so die Möglichkeit geben, sich in Richtung einer Ausheilungzu bewegen.


Restaurative Zahnheilkunde


Individuelle Kariesdiagnose mittels Laserlicht

Karies wird üblicherweise durch Sicht- und Tastkontrolle erfasst, mithilfe von speziellen Lichtquellen sichtbar gemacht oder mittels Röntgenaufnahmen festgestellt. Seit einigen Jahren hat sich vor allem für die Diagnose von kleinen Defekten eine spezielle Messung mittels Laserlicht bewährt: Bei der Laserfluoreszenzmessung werden kleine Defekte mit einer mehr als 90%igen
Sicherheit erkannt und können zahnschonend „minimalinvasiv“ behandelt werden.

Individuelle Kariestherapie


Faule Stellen am Zahn müssen nicht nur ausgebohrt werden. Häufig ist die Behandlung des infizierten, aber gesunden Zahnbeins angezeigt. Homöopathische, pflanzliche und isopathische  Präparate ermöglichen eine Ausheilung und Gesunderhaltung des Zahnmarks. Für eine Übergangszeit von einigen Wochen bis zu einigen Monaten kann eine provisorische Versorgung mit z. B. Zementfüllungen angezeigt sein.

Die vorhandene Zahnsubstanz sollte maximal geschont werden. Das bedeutet: Erst nach der Kariesentfernung läßt sich genau planen, welche Art von Füllung  bzw. Versorgung möglich oder empfehlenswert ist. Die Kariesentfernung ist somit als Therapie notwendig, aber auch als diagnostische Maßnahme, zur Planungshilfe für die definitive, langfristige Versorgung.

Vor der Entscheidung  für ein bestimmtes Material kann eine Verträglichkeitsprüfung durchgeführt werden. So lassen sich eventuell allergische Reaktionen und sonstige  Störungen bzw. Belastungen durch unpassende Zahnmaterialien vermeiden.

Amalgamsanierung und -ausleitung

Amalgam kann einen Dauerstress für den Organismus bedeuten. Sowohl der toxische Abrieb, die elektrochemische Korrosion als auch neurovegetative Irritationen und andere Faktoren  können schädliche Effekte haben. Wie groß die Belastung  ist, lässt sich heute mit moderner Labordiagnostik im Urin nachweisen. Kinesiologische Austestung, Elektro-Akupunktur-Test u.a.m. können als feinenergetische Hinweisdiagnostik eingesetzt werden.

Vorsichtsmaßnahmen und Ausleitung bei Amalgamentfernung

Da ich selbst früher Amalgam im Mund hatte, ist es mir ein Anliegen, meinen Patienten
, wenn eine Amalgamsanierung angestrebt wird, einen umfassenden Schutz anzubieten. Wer einen optimalen Schutz vor einer zusätzlichen Belastung mit Metallen haben möchte, sollte eine individuelle, mehrphasige Vor- und Begleitbehandlung durchführen lassen:

In Vorbehandlungsphase wird nach einer Übersichtsdiagnostik der Regulationsfähigkeit des Patienten und gegebenenfalls Feststellung der Therapiefähigkeit eine unspezifische Entgiftung durchgeführt, die eine Aktivierung der Hauptausleitungsorgane Lymphsystem, Darm, Niere, Leber erreichen soll. Gleichzeitig sollte die Versorgung mit Antioxidantien dem nötigen Bedarf angepasst werden. Meistens besteht sowohl ein orthomolekulares als auch ein energetisches Defizit, das vor Behandlung ausgeglichen werden muss, um Komplikationen zu vermeiden.

Nach individueller Vorbehandlungszeit (mindestens 2-4 Wochen) werden nun bei weiterführender phytotherapeutischer und orthomolekularer Therapie pro Behandlungssitzung zwei bis vier Füllungen (je nach Größe) entfernt. Es kommen dabei spezielle Hartmetallinstrumente zur Anwendung, die Füllungen werden in möglichst großen Stücken entfernt. ...
Direkt nach Amalgamentfernung sollte der Mund mit chelatierenden Mitteln (z.B. Natriumthiosulfat, Natriumselenit) gespült werden. Auch die Anwendung von Chlorella-Algenpulver oder Medizinalkohle ist eine mögliche Schutzmaßnahme....... zeigt das schwedische CLEAN-UP-System hier seine Stärke. Die der Schleifpartikel erfolgt mittels einer speziellen Kanüle (Clean-Up-System), welche nachgewiesenermaßen 10-fach effektiver die freiwerdenden Bohrspäne absaugt als ein übliche Absaugkanüle. Erreicht wird dies durch eine Gummimanschette, die den Zahn rings umgibt und das Saugvakuum in eine Richtung bündelt. Eine totale Entfernung alter Aufbau- und Unterfüllungen ist unabdingbar. Es kann notwendig sein, semitemporäre Füllungen bzw. Kunststoff-Provisorien einzusetzen, bis die Ausleitungsphase beendet ist.

Die Ausleitung kann nach der Amalgamentfernung aus den Zähnen als sog. spezifische Entgiftung weitergeführt werden, am besten durch individuell im Medikamententest gefundene Mittel. Infrage kommen eine Vielzahl von phytotherapeutischen, orthomolekularen, homöopathischen Mitteln. Die Gabe von chemischen Chelatbildnern (DMPS, DMSA etc.) ist unabdingbar und macht eine intrazelluläre Ausleitung erst möglich. Hilfreich kann die Anwendung der Biophysikalischen Informationstherapie (BIT) wie auch die Einbeziehung und Bearbeitung von psychoenergetischen und -somatischen Bezügen sein.


Autor:

Dr. med. dent. Norbert Guggenbichler

Louisenstraße 19
61348 Bad Homburg v.d.H.

Tel.: 06172.24760
Fax: 06172.25443

praxis@dr-guggenbichler.de
http://www.dr-guggenbichler.de/



 
 
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